Montag, 20. August 2012

Stille Schreie


Warum ist das Leben so kurz? Eigentlich zu kurz um auch nur einen Fehler zubegehen. Die Menschen heute nehmen auch den kleinsten Fehler so ernst und verzeihen dir oftmals erst nach längerer Zeit. Das Leben ist zerbrechlich. Die Menschen kalt. Die Natur so gut wie zerstört. Die Realität brutal. Es wird jeden Tag schwerer. Der Alltag ist eine Herausvorderung. Freunde werden schwerer zu finden. Menschen die sich Familie nennen, bereiten dir mehr Kummer als Freude. Falschheit, Intrigen und Lügen werden ein Teil der heutigen Gesellschaft. Gespräche werden Oberflächlicher da man kaum noch jemandem vertraut. Das Leben wird teurer. Unschuldige Menschen werden mehr verurteilt als die jenigen die den Schaden begangen haben. Kinder werden schneller erwachsen. 14jährige sehen oftmals schon aus wie 18jährige. Viele gehen schon im alter von Fünf zur Schule. In welchem Zeitalter leben wir? Gebildete Menschen wie Bruce Lipton nennen unsere Zeit "Holismus". Ich nenne diese Zeit "Leiser Krieg", denn alle kämpfen. Sie kämpfen um ein Platz in dieser Welt, um Anerkennung, um Bewunderung, um Erinnerung, um Macht, um Liebe, um Freundschaft, um Recht und Freiheit. Doch wer ist heut zutage noch Frei? Wir stehen in der früh auf, tun unsere Pflichten wie Arbeit und Schule. Gehen nach Hause und machen dort auch nichts anderes. Der Mensch ist eine Mischung aus Arbeitsroboter und Medienopfer geworden. Alles dreht sich darum. Doch wo ist die Romantik abgeblieben? Die Zeit in der es um Liebe und Leben ging?

Wünscht ihr euch nicht manchmal in eurem Lieblingsbuch zuverschwinden oder einem wunderschönen Film?


3 Kommentare:

  1. wenn ich mir eine schöne romantische comödie ansehe , wünsche ich mir oft ich hätte auch so ein "Happy End"..und dann denk ich mir .. sowas gibts nicht, alles erfunden :(
    Liebe Grüße Süße <3
    sei bitte nich so deprimiert ..
    hab dich lieb :*

    Vic.

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  2. Kompliment, wirklich wahre Worte!
    Ich finde es auch sehr traurig, wie die Welt immer materieller wird und man dabei die kleinen - und vorallem - schönen Dinge des Lebens sehr leicht aus den Augen verliert und erst wieder zu schätzen lernen muss :)

    Liebe Grüße!

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  3. Theoretisch sehr wahre Worte.

    Aber wenn man in der Praxis sich ein "normales" Leben vorstellt, bleiben die Freiheitsgefühle und -gedanken einfach mal auf der Strecke.

    Man muss Geld verdienen, um das Haus - bzw. ja eigentlich nur die Zinsen für den Hauskredit - bezahlen zu können, die Familie zu ernähren und dem Kind eine Grundlage für dessen Zukunft zu schaffen.

    Wer würde nicht gern ausbrechen, das Haus und die Möbel verkaufen (sind eh´ bloß Anker) und einfach mal machen was mal will. Keinen Job mehr, sondern einfach irgendwo hinreisen wo es einem gefällt und dort chillen.

    Das Verantwortungsgefühl hindert einen aber meist daran.

    Leisten kann sich das im wirklichen Leben, nur Überlebenskünstler oder wirklich reiche Menschen und nicht wir Normalsterblichen.

    Aber träumen kann man ja mal ...

    Küßchen
    Angie

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